Als ehemalige Residenzstadt ist Potsdam reich an Sehenswürdigkeiten – Parks wie Sanssouci, Schlösser, die russische Kolonie Alexandrowka, die historische Altstadt und vieles mehr warten darauf, von Besuchern entdeckt zu werden. Viele Sightseeing-Ziele in Potsdam sind zumindest eingeschränkt barrierefrei.
Alexandrowka
Zwischen Nedlitzer Straße und Puschkinallee im Norden Potsdams liegt die russische Kolonie Alexandrowka, die einst vom preußischen König für Sänger eines russischen Chores angelegt wurde. Die Fachwerkhäuser mit der russischen Teestube im Zentrum des weitläufigen Geländes gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Teestube hat eine sehr kleine Schwelle am Eingang, leider aber keine rollstuhlgerechte Toilette.
Park Sanssouci
Der Park Sanssouci mit dem Schloss, den Neuen Kammern, dem Krongut Bornberg und dem Sizilianischen Garten gehören sicherlich zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Potsdams. In vielen Teilen sind diese auch für Rollstuhlfahrer zugänglich, Einzelheiten dazu gibt es im Stadtführer „Einfache Wege. Einfache Sprache. Einfach Potsdam.“, der bei den Tourismus-Informationen erhältlich ist oder hier zum Download bereitsteht. Dieser ist besonders empfehlenswert, weil zudem Stadtpläne mit eingezeichneten Routen für mobilitätseingeschränkte Reisende enthalten sind.
Historische Innenstadt
Die historische Innenstadt Potsdam ist in jedem Falle sehenswert. Ob im Bereich der Insel, rund um den Neuen Markt, Schlendern am Brandenburger Tor oder durch das Holländische Viertel, auch hier finden sich verschiedene Touren im Stadtführer „Einfache Wege. Einfache Sprache. Einfach Potsdam.“, der bei den Tourismus-Informationen erhältlich ist oder hier zum Download bereitsteht. Dieser ist besonders empfehlenswert, weil zudem Stadtpläne mit eingezeichneten Routen für mobilitätseingeschränkte Reisende enthalten sind.
Filmpark Babelsberg
Der Filmpark Babelsberg in Potsdam lädt in die Welt von Film und Fernsehen ein. Denn alles, was zum Film gehört, ist hier für Besucher aufwändig in Szene ge- setzt: Kulissen, Requisiten, Kostüme und technisches Equipment von gestern und heute. Nahezu alle Programmpunkte sind für Rollstuhlnutzer erreichbar. Das Kopfsteinpflaster der Mittelalterstadt-Kulisse wurde zwar „befahrbar” gemacht, birgt jedoch kleine Herausforderungen.